Jeder Benutzer bekommt automatisch einen E-Mail-Account mit seinem Namen auf dem Intra2net System. Es kann per POP3 und IMAP4 auf diesen Account zugegriffen werden, eine Umstellung auf dem Intra2net System ist dafür nicht nötig.
Wir empfehlen für den Transfer der E-Mails vom Intra2net System zum Client das IMAP-Protokoll zu verwenden. Denn IMAP bietet folgende Vorteile:
Alle E-Mails (inkl. abgelegter E-Mails in ihren Ordnerstrukturen) sind zentral zugänglich. Zugriff ist auch per Webmail, Notebook oder Smartphone möglich.
Das IMAP-Protokoll erlaubt es, nur Teile einer E-Mail herunterzuladen. Beim Prüfen auf wichtige Nachrichten, z.B. per Mobilfunk, müssen große Attachments nicht heruntergeladen werden.
Mehrere Benutzer können gleichzeitig auf einen Account zugreifen. Bei gemeinsam genutzten Accounts (wie z.B. Info oder Sales) kommt es daher nicht dazu, dass mehrere Mitarbeiter eine E-Mail beantworten.
Über die Rechteverwaltung von IMAP ist es möglich, anderen Benutzern bestimmte Rechte (z.B. nur Leserechte) für einzelne Ordner zu geben. Dies ist z.B. für das Sekretariat oder Urlaubsvertretung hilfreich.
Die E-Mails auf dem Intra2net System werden automatisch mit ins Backup einbezogen und gehen daher bei einem Defekt des Clientrechners nicht verloren.
Alle E-Mails liegen auf dem Server, deshalb bedeutet ein Absturz des Mailprogramms oder der Wechsel zu einem anderen Programm keinen Verlust von E-Mails.
Das Intra2net System verwendet intern den Cyrus-Mailserver. Er wurde von der Carnegie Mellon University entwickelt und wird dort und anderswo zur Verwaltung von mehreren 10.000 E-Mail-Accounts eingesetzt. Auch größere Ordnerstrukturen oder Ordner mit 100.000 E-Mails werden ohne Schwierigkeiten unterstützt.
Hinweis | |
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Wir raten bei Verwendung von POP3 dringend davon ab, die Option " " im E-Mail-Client zu aktivieren, denn dem POP3-Protokoll fehlen die für eine zuverlässige Funktion nötigen Operationen. Verwenden Sie statt dessen IMAP. |