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IPSec ist ein Standard, um lokale Netzwerke sicher über das Internet zu verbinden. Dabei legt IPSec so genannte Virtual Private Networks (VPN) an.
IPSec arbeitet dabei auf der IP-Ebene. Dies bedeutet, es werden keine Veränderungen (wie z.B. Verschlüsselungsmodule) in den verwendeten Programmen benötigt. Deshalb ist es auch mit allen TCP/IP basierten Netzwerkprogrammen kompatibel.
IPSec kann lokale Netze oder auch einzelne Clients mit privaten Netzwerkadressen über das Internet verbinden. Dazu werden die ursprünglichen IP-Pakete verschlüsselt und in neue Pakete eingepackt. Beim Empfänger werden die Pakete wieder ausgepackt, entschlüsselt, geprüft und weitergeleitet.
Bevor allerdings eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut werden kann, müssen sich die beiden Verbindungspartner sicher sein, dass Ihr Gegenüber auch der ist, für den er sich ausgibt (Authentifizierung). Hierzu gibt es zwei Verfahren. Das eine wird Pre-Shared Key (PSK) oder auch Shared Secret genannt. Hierbei kennen beide Seiten ein gemeinsames Passwort. Bei dem anderen Verfahren wird die so genannte Public-Key Kryptographie eingesetzt.