Alle lokalen IP Adressen werden beim Internetzugriff maskiert und auf die externe IP des Intra2net Systems umgelegt (n:1 NAT / Masquerading). Nur für IPs aus Netzen mit dem Modus "LAN ohne NAT" wird kein NAT durchgeführt (siehe Abschnitt 9.1, „IPs und Netze“).
Das Masquerading kann einige Protokolle durcheinanderbringen. Die wichtigsten werden vom Intra2net System vollautomatisch korrigiert:
Aktives FTP, PPTP, IRC, Quake, Cuseeme, Realaudio, Vdolive.
Für die fehlenden (z.B. ICQ oder Gnutella) verfügt das Intra2net System über einen Socks 5 Proxyserver auf Port 1080. Alle Rechner mit Vollzugriff können diesen ohne extra Login verwenden. Er muss nur unter Dienste > Proxy > Socks aktiviert werden.
Bei einigen Protokollen ist es zusätzlich nötig, die Option „Eingehende Socks Verbindungen aktiviert“ in der Firewallkonfiguration für den entsprechenden Provider zu verwenden.