Inhaltsverzeichnis
- 11.1. Einwahl mit DSL (PPPoE)
- 11.2. Einwahl mit DSL (PPTP)
- 11.3. Router mit fester IP
- 11.4. Router mit DHCP oder Kabelmodem
- 11.5. Router im lokalen Netz
- 11.6. Router vs. Modem
- 11.7. Offizielle IPs und DMZ
- 11.8. Verbindungsautomatik
- 11.9. Verbindungsüberwachung
- 11.10. Ausweichen auf andere Provider im Fehlerfall (Fallback)
- 11.11. Bandbreitenmanagement und VoIP-Priorisierung
- 11.12. Masquerading / NAT
- 11.13. DynDNS
- 11.14. Zugriff von außen
Das Intra2net System kann für mehrere Provider konfiguriert werden. Fällt ein Provider aus, so kann vollautomatisch auf einen anderen Provider ausgewichen werden.
Das Intra2net System unterstützt DSL mit PPPoE wie es z.B. von der Deutschen Telekom eingesetzt wird. In das Intra2net System ist kein DSL-Modem eingebaut, daher muss an eine Netzwerkschnittstelle eines angeschlossen werden und diese auf den Typ „DSL/Router“ konfiguriert werden. Es werden DSL-Modems mit Ethernetanschluss unterstützt. Hier finden Sie eine Übersicht über von Intra2net empfohlene VDSL-Modems.
Von vielen Providern wird bei Vertragsabschluss ein Router mit integriertem Modem mitgeliefert. Einige dieser Router lassen sich in einen Nur-Modem-Modus, manchmal auch PPPoE-Passthrough genannt, schalten. Wenn dies möglich ist, sollten Sie diese Konfiguration wählen. Ist das nicht möglich, sollte der Router durch ein reines DSL-Modem ersetzt werden. Siehe Abschnitt 11.6, „Router vs. Modem“.
Bei VDSL-Anschlüssen, aber auch bei einigen ADSL-Anschlüssen, müssen zur Einwahl die PPPoE-Pakete mit einer VLAN-ID markiert werden. Bei Anschlüssen, die über die Infrastruktur der Deutschen Telekom bereitgestellt werden, ist dies VLAN-ID 7. Diese VLAN-ID muss entweder auf dem Intra2net System oder auf dem DSL-Modem hinterlegt werden, nicht aber auf beiden gleichzeitig.
Beim Verbindungsaufbau mit PPPoE ist es wichtig, das Login richtig zu wählen. Weitere Informationen hierzu bekommen Sie von Ihrem Provider. Fragen Sie nach Einwahleinstellungen für Router.